Dann können wir die Eltern ja abschaffen, dann sollen sich doch die Politiker um die Bälger kümmern, wenn sie schon son Mist fabrizieren, Balth. Aber mal ehrlich, deshalb das Jugendamt denen aufn Hals schicken? Nenene

Naja Mario, da hast du recht. Das sind dann wieder so Etische sachen, wie Furzen, Nasebohren etc, was sich halt in Gegenwart anderer nicht gehört.

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Verhaltensregeln sind ja ein tolles Beispiel für Gewohnheitsrecht!
In keinem Gesetzbuch steht wie man sich "korrekt" zu verhalten haben müsste, und Knigge haben auch nur wenige gelesen, dieser ganze zwischenmenschliche Bereich ist nicht gesetzlich geregelt und regelt sich durch das natürliche Empfinden für anderes Wohlempfinden automatisch.
Die Goldene Regel "Was du nicht willst...." findet sich ja in allen Kulturen. Mehr brauchts nicht. ^^

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O Wind,
If Winter comes, can Spring be far behind?

Kriminalität wäre auf Grund gesellschaftlicher Gleichheit und daraus resultierender Gerechtigkeit für alle natürlich extrem rar.
Ein Beispiel: Eigentumsverbechen, die heute weit mehr als den Großteil aller verbrechen ausmacht, würden spurlos ins Nichts verschwinden.
Gerichte bräuchten ja wieder ein Gesetz, das wäre ja wieder ein zivilisatorischer Rückschritt.
Bestrafungen sind antiquiert, wenn ich will, dass sich ein Mensch bessert, dann doch nicht mit Strafen!!!

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Und wenn sich der Mensch nicht bessern will?

Arzt hinzufügen, Psychotherapie probieren, Schwimmen mit Delefinen, Glücksmomente schaffen, unterschwellig mit positiven, humanistischen Glückskeksen versorgen.

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Ja gut, dass muss aber jemand verordnen.

Wie gesagt: Wenn wir uns die Regeln selbst setzen, ist das nicht unbedingt Repression. Sofern du absichtlich aus ethischen Gründen das Nasebohren unterlässt, ist das dein Wille, du hast ja dennoch die Wahl. Aber dann kommen wir wieder an den Punkt, den ich bereits erwähnte: je individueller ein Mensch, je mehr er also seine Freiheit auslebt, desto mehr vereinsamt er. Dann sucht man sich Freunde, die nichts gegen Nasebohren haben, wenn man davon nicht ablassen kann.
Nicht abschaffen, denn schafft man Eltern ab, schadet das den Kindern ja auch. Aber dennoch „kümmert“ sich der Staat rund um die Uhr: Es herrscht schließlich Schulpflicht und Schulen sind zumeist staatlich oder müssen vom Staat genehmigt werden. Vielleicht würde es ja auch ohne Schule klappen, vielleicht lernen die Kinder von selbst, aber ausprobieren will man’s lieber nicht. xD
Na ja, was manche wollen, was ihnen getan werden darf, muss nicht unbedingt universell sein. Kommt auf die Gesellschaft an, in der man erzogen wird. Mancherorts ist Furzen, Nasebohren und Rülpsen kein Tabu…

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Balth, hast du nicht von der ungenehmigten Grundschule in Berlin (war das glaub ich) gehört, die immerhin über viele Jahre lief ohne das sie von Fremden wahrgenommen wurde oder von denen, die davon wussten Gemeldet wurde?
Und der Staat kümmert sich nicht rund um die Uhr, wenn die Schulpflicht wirklich so akribisch durchgesetzt werden würde, frag ich mich wie einem Amt (Jugendamt zb) nicht auffallen kann, das da ein Schulfplfichtiges Kind ist, welches bis heute noch keine Schule besucht hat. Das man nicht überall seine Augen offen haben kann ist mir durchaus bewusst, dann darf man aber auch nicht von "rund um die uhr kümmern" reden. Zumahl der Staat nur Gesetze macht, es aber immer noch andere sind die sie aus zu führen haben, was jene nicht immer so machen, wie es gedacht ist

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Ist ja auch ok. Darum gehts ja. Verschiedenheit nicht durch Gesetzte für alle verstümmeln.

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O Wind,
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Einzelfall. Ich vermute, die Verantwortlichen wurden bestraft?
Es besteht Schulpflicht in Deutschland. Soll heißen: Wenn das Kind nicht in die Schule geht, macht der Staat das, was er am liebsten tut: bestrafen. So kommt der Staat seiner Pflicht nach, eine andere Möglichkeit gibt es für den Staat auch nicht. Natürlich gibt es im Einzelfall Probleme, ist klar.

Dann dürfen sich die verschiedenen Gesellschaften aber nicht in die Quere kommen.

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