Wie so oft...

Sooo .... Da ich durch akute liebestrunkenheit nicht schlafen kann fang ich mal an meine geniale idee umzusetzen.

Nochmal zur erinnerung. Jeder schreibt ein paar zeilen zu irgend einem thema, nur muss das an den vorschreiber angepasst werden sodass irgendwann einmal eine "europanische"geschichte entsteht ... Vielleicht geht es um zombies, um tiere um sex um hobbys oder einfach nur nonsence. Es liegt in eurer hand.

Prolog:

Da steh ich nun ganz allein ohne kleider am leib geschweige denn geld in den taschen. Was ist passiert fragte ich mich. Wer bin ich übehaupt? An alles was ich mich erinnern konnte war ein Baum und schreie. Ob es todesschreie oder lustschreie waren wusste ich, logischerweise auch nicht mehr.
So ging ich nun, total verpeilt daher. Stunde um stunde tag um tag als plötzlich ein baum an einer einsamen kreuzung stand. Der kommt mir bekannt vor, dachte ich mir wohl. Ich ging näher ran und fand einen beutel mit meinem portemoney und einem hemd. In der tasche des blauen fetzens eine adresse ... Soll ich hingehen? Warum liegt mein zeug an dem baum? Warum war ich scheinbar schon einmal hier?

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Artpop

All die Fragen stellte ich mir. Da die Adresse mein einziger Hinweis war, dachte ich mir ich sollte es mal probieren. Doch wie hinkommen, das war schon ein grosses Problem da ich ja nicht mal wusste wo ich derzeit bin. Doch da näherte sich schon Hilfe in Form eines Autos und obwohl ich sicher ein komisches Bild abgeben musste nur mit einem Hemd bekleidet, blieb der Wagen stehen. Ich näherte mich dem Fenster das runterruckelte. War ein alter Wagen und auch ziemlich billig wenn er nicht mal elektrische Fensterheber hatte, doch das war mir in dem Moment egal.
Der Typ hinter dem Steuer schaute mich misstrauisch an und fragte mich was ich will, ich erläuterte ihm kurz meine Situation und er erklärte sich bereit mich in den nächsten Ort mitzunehmen. Auf der Fahrt blickte er mehrmals zu mir rüber. Ich fühlte mich mehr und mehr unwohl in seiner Gegenwart, besonders als der Wagen langsamer wurde obwohl wir auf einer geraden Strecke waren und die Ortschaft noch nicht in Sicht war.

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Gott hilft denen die sich selbst helfen.

Als wir nur dann auch noch rechts anhielten bekamm ich richtig angst um mein leben. Der Fahrer, dessen name ich mitlerweile nicht mehr weis, schaute mich an, stieg aus und holte aus dem kofferaum eine lange rostige eisenstange. Ich wollte nur noch weg doch dann bemerkte ich einen harten gegenstand unter dem sitz. Ich griff danach ... Es war eine 5er magnum. Von adrenalin geschürt ziehlte ich auf ihn und schrie, "weg mit der stange". Der fahrer völlig erschrocken zurück, "warum? Ich will das auto reparieren, wir haben einen platten? Aber jetzt hast du deine spuren an der waffe hintrlerlassen". "Verdammt, nicht auch noch das", dachte ich mir.
Ich wusste nicht mehr weiter

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Artpop

Und da tauchte auch noch ein zweiter Wagen auf, das schlimme daran, es war die Polizei. Die Beamten stiegen aus und näherten sich, ich versuchte noch die Magnum zu verstecken, doch sie hatten sie schon bemerkt undzogen ihre Pistolen, danach forderten sie mich auf auszusteigen. Noch bevor ich was erklären konnte saß ich schon hinten im Polizeiwagen und nachdem die Verstärkung eintraf wurde ich zu ihrem Revier gefahren, kurze Zeit später trafen die Anderen mit dem Fahrer ein, wir wurden getrennt vernommen.
Ich erklärte ihnen meine Situation, sie notierten sich auch alles und nach der Vernehmung wurde ich in eine Zelle geführt und bekam noch was anzuziehen. Das ganze war so aufreibend dass ich auch kurz danach eingepennt bin, als ich wieder erwachte wusste ich nicht wie lange ich geschlafen habe und ob es Tag oder Nacht war. Aber dann passierte das unglaubliche, ein blutüberströmter Polizist torkelte in den Gang vor meiner Zelle und brach genau davor zusammen.

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Gott hilft denen die sich selbst helfen.

.... in seiner Hand ein Schlüßel! Mein Zellenschlüßel? Ich griff also durch das Zellengitter und erwischte ihn gerade so. Er passte. In dem Momant als ich dabei war das Tor zu öffnen erschütterte ein durch Mark und Knochen gehender Knall die Gefängnissgänge! Ich verkroch mich schnell unter meinem Bett, gerade rechtzeitig. Denn irgenetwas schlürfte an meiner Zelle vorbei. Die Geräusche die "ES" machte lassen mich noch heute, 13 Jahre danach nicht ruihg schlafen. Als alles ruhig zusein scheinte schlich ich mich aus der schäbigen Zelle aber wo war der Polizist der vor meinen Augen gestorben war hin? Er war weg. Ich nahm die Beine in die Hand unt rante so schnell ich konnte richtung Augang. Als ich das Büro durchquerte kam es mir so vor als hätte mich jemand beobachtet ... Hat das alles etwas mit dem zutun was ich vergessen hatte?
Schnell schnappte ich mir eine Marke, Waffe und Ausweis eines Polizisten ,dessen überreste noch an der Wand klebten, vielleicht hilft es mir irgendwann einmal. Ich hatte nur noch ein Ziel, die Wahrheit rauszufinden.

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Artpop

Auf dem Weg nach draußen ging ich in die Dienstgarage und entwendete ein Auto. Seltsamerweise begegenete mir unterwegs keiner, das Gefängnis war wie ausgestorben. Ich bekam es mal wieder mit der Angst zu tun, überwand sie jedoch und untersuchte das Gefängnis genauer. Einige Räume kamen mir seltsam vor, die Ausstattung passte nicht in ein Gefängnis sondern viel mehr in ein Labor. "Wahrscheinlich wurden hier Experimente mit Gefangenen durchgeführt", dachte ich und plötzlich durchzuckte mich ein Schmerz und ich erinnerte mich an eine Szene:

Menschen die an Stühle geschnallt sind und vor Schmerzen schreien und Menschen in weissen Kitteln die ihnen was spritzen, dann erinnerte ich mich noch an ein Logo, es sieht aus wie ein Gehstock.
Doch wo ich die Räume weiter untersuchte konnte ich dieses Logo nirgends entdecken, also woher kenn ich es. Leider konnte ich nichts nützliches finden, deswegen ging ich zum Streifenwagen da bemerkte ich eine Bewegung im Augenwinkel, als ich hinsah war nichts zu erkennen nur das Dach des Gefängnisses das im Mondschein leicht leuchtete. Ich besann mich und dachte es wäre nur die Reflexion des Mondes gewesen, trotzdem fühlte ich mich immer noch beobachtet, ich stieg in den Wagen ein und fuhr los, nachdem das Gefängniss nicht mehr zu sehen war und ich im dunklen Wald fuhr fühlte ich mich komischerweise erleichtert, ausgerechnet dieser dunkle geheimnissvolle Wald vermittelte mir ein Gefühl von Sicherheit. Doch damit war es nach erreichen des Waldendes vorbei. Da standen lauter Bundeswehr LKWs und viele Soldaten, die hielten mich an und führten mich ohne was zu sagen ab, ich wurde in einen LKW gesetzt und es gesellten sich zwei Weisskittel dazu und da war das Logo wieder, aber diesmal mit einem Firmennamen dabei: Cane.

Das war vor dreizehn Jahren und so lange bin ich auch schon in dieser Irrenanstalt wo man mir sagt dass meine Erinnerungen nicht echt sind, doch nun hab ich endlich die Möglichkeit zu fliehen, morgen Abend ist es so weit.

Kapitel 1
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Cane. Wie ich heute weiß ein Pharmaunternehmen welches anhand von wiederlichen Experimenten den großen Firmen in die Hände spielt. Sie verschleppen anhnungslose Menschen in ihre Labors und testen Medikamente die das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen... Dazu aber später mehr!
Eines Tages begingen die Laboranten einen fehler, sie liesen mich unbeobachtet meine Erinnerungstests machen. Diese musste ich alle 2h, 11 Jahre lang machen. Da mit der Zeit das Testmedikament bei mir an Wirkung verlor füllte ich die Bögen so aus das die Ärtze dachten ich hätte mein Komplettes gedächtniss verloren. Was wie ich wusste das Ziel der Studie war. Eine Frage war beispielsweiße "Wie heißen sie". dort schrieb ich jedes mal etwas anderes rein. Mal Wulf, mal Ra, mal Mario und einmal zum Spaß Erika.

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Artpop

Deswegen machten sie auch öfter den Fehler in meiner Gegenwart über das Sicherheitssystem zu sprechen, da musste ich lange warten bis ich die Informationen hatte die ich brauchte, doch nun weiss ich einen Fluchtweg, ich muss nur darauf warten dass das Licht ausgeht.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ich öffne meine Zelle dank der gestohlenen Büroklammer, damit war ich mittlerweile richtig gut, ich hatte ja auch genug Zeit damit zu üben. Der Wärter betritt gerade den anderen Flügel, jetzt muss ich nur in den Keller an den Kleinlaboren vorbei. Hier war ich noch nie, aber durch das Aushorchen hab ich mir ein recht gutes Bild vom Bauplan gemacht, am Ende des Ganges sollte die Treppe mit der unverschlossenen Tür zum Hinterhof kommen.
Und da ist sie auch, was ein Glück, mein Gedächtniss funktioniert also doch noch. Im Hof und dem Park ist überraschenderweise kaum Wachpersonal, das hatte ich mir schwieriger vorgestellt, doch Moment. Was ist mit Kameras? Das wär eine Erklärung für so wenig Wachpersonal. Und da oben am Dach sind sie auch, Verdammt, die decken den gesamten Bereich ab. Aber zwischen den Gebäuden scheint der Weg sauber zu sein.
Endlich hab ich die Mauer erreicht, mit einem Sprung bin ich auch schon mit dem Oberkörper drüber. Was haben die nur mit mir gemacht, die Mauer ist mindestens 2 Meter hoch, ich kann mich nicht erinnern je so fit gewesen zu sein, aber in der Anstalt haben wir nicht trainiert. Und jetzt in der Natur fühl ich mich auch so animalisch und irgendwie zum Mond hingezogen. Gedächtnissexperimente scheinen nicht das einzige gewesen zu sein was sie mit mir angestellt haben.

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