Rein körperlich war mir beinahe nichts anzumerken, jedoch schien ich in der Zeit die ich in Gefangenschaft verbracht hatte nicht gealtert zu sein.
Doch zurück zu meiner Flucht. Nach meinem Sprung über die Mauer landete ich auf der anderen Seite im Moos, jedenfalls dachte ich das zuerst,
doch als die Wolken das bläuliche Mondlicht freigaben erkannte ich, dass auf einer Art Schaumgummi lag. Überhaupt sah alles irgendwie anders aus als in meinen Erinnerungen. Die gesamte Umwelt wirkte verzerrt und bunte Muster, ähnlich wie Mandalas, die sich mit einer unbeschreiblichen Geschwindigkeit, jedoch völlig lautlos, veränderten "schmückten" den Boden. Was hatten die mit nur angestellt? Ich erhob mich und begann zu rennen, denn ich wollte den Ort, den ich solange nicht verlassen konnte schnellstens hinter mir lassen.
Ich lief und lief, doch auch das laufen hatte sich verändert. Mit einem unvorstellbaren Tempo schoß ich über das brache Feld welches in einen Wald mündete. Dort wurde mir erneut bewusst, dass etwas nicht stimmte, nicht stimmen konnte. Ich wich allem, ob Baum, ob Strauch oder sonstigem Hindernis so gekonnt aus, dass sich meine Geschwindigkeit nicht veränderte. Genaugenommen bekam ich es überhaupt nicht mit wann ich einen Haken zu schlagen hatte. Es war als ob ich ferngesteuert wurde. Damals erklärte ich mir dieses Phänomen mit Stress und Adrenalinüberschuss. Ein Fehler wie ich später feststellen sollte.

Ich lief und verlor jedes Gefühl für Zeit und Tempo, lief mich in einen Rausch. Auch deshalb nahm ich erst spät war dass noch etwas anderes auf der Flucht war. Oder auf der Jagd. Auf der Jagd nach mir?
Obwohl ich schneller lief als ich mir das vorstellen konnte kam das Geräusch näher. Es hörte sich groß und schwer an und ich war mir sicher dass es sich auf vier Beinen fortbewegte. Warum ich das so genau deuten konnte wusste ich nicht. Ich versuchte noch schneller zu laufen. Es gelang mir nicht wirklich. Zwar huschte die Umgebung immer noch rasend an mir vorbei, aber es fühlte sich an als würde ich immer langsamer werden. Ich wusste nicht was hinter mir her war, aber ich fühlte, es würde mich töten wenn es mich erwischt. Immer wieder drehte ich mich um, aber ich sah nichts.
Doch das Geräusch wurde immer lauter bis schließlich zu den Laufgeräuschen ein Keuchen und Fauchen und Knurren hinzu kam. Gleich würde mich was auch immer es war eingeholt haben.

Doch ich blieb einfach stehen, sowie das Geräusch. Ich schaute mich um, konnte aber nix erkennen, doch, da hinter dem Baum war eine Bewegung zu erkennen. Ein Wolf trat hervor, aber er schien aussergewöhnlich groß zu sein, auch wenn ich davor noch nie einen echten Wolf gesehen hatte, konnte ich erkennen dass dieser größer war. Er blieb vor mir stehen und starrte mich an, komischerweise verspürte ich nicht die geringste Angst. War es das Adrenalin?
Der Wolf richtete sich auf und plötzlich sahen mich menschliche Augen an.
"Willkommen in der Familie", sagte er zu mir.
"Welche Familie?" fragte ich.
"Unsere,... ist es dir noch nicht aufgefallen, du gehörst zu uns."
"Zu wem?"
"Sie scheinen dich ja ganz schön mit Medikamenten vollgepumpt zu haben wenn du nicht mal drauf kommst dass wir alle Werwölfe sind."
"Werwölfe.. gibts nicht", stammelte ich.
"Ach ja und wie erklärst du dir meine Verwandlung?"
Doch bevor ich antworten konnte, packte er mich und zog mich mit, wir durchquerten den Wald bis wir ein kleines Lager erreichten, dort wurde ich von den anderen begrüsst. Es fühlte sich seltsam vertraut an. mir begegnete aber auch ein komischer Kauz, er begrüsste mich mit den Worten Grüss Gott. Ich musste innerlich schmunzeln, ein gläubiger Werwolf, was es nicht alles gibt. Mein Führer brachte mich in ein Zelt: "Komm erst mal rein, dann erklären wir dir die Situation."

...

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Gott hilft denen die sich selbst helfen.

Dort sahs ich nun, gezeichnet von den letzten Tagen. In schimmerigen Kerzenlicht begrüßte mich eine Art schamane. Ein Wolf mit Federn im Haar und Jesuskreuzen um den Hals. Als ich das sah zweifelte ich an meiner Verfassung. Sind es die Medikammente die sie mir zur Bewusstseinserweiterungen halfen oder war das alles echt?! Ich konnt gar nicht zuende denken, als der Schamande mit tiefer, zitternter Stimme sagte "die lage ist ernst, mein Freund- Die Gehstockangenten sind uns durch dich auf die Spur gekommen, sie wollen unsere DNA" "Deswegen warst du in ihren Labors. aber dafür ist jetzt keine Zeit, wir müssen etwas unternehmen". Nur Sekunden später hörte ich Schüsse auserhalb des Zeltes. Ein schatten, der sich durch das Lagerfeuer an die dünne Zeltwand schmiss, kippte um. "Verdammt da sind sie!!!", schrie der Schamane! Aufeinmal spürte ich einen Ungalublichen druck auf der Brust. Mein Hemd platze und ich wurde zu Werwolf. Der weiße werwolf, der gott. Ich hatte mich nichtmehr unter kontrolle, alles lief wie im Film ab, ich verspürte nur hass! So zeriss ich einen Agenten nach dem anderen in der Luft, das Fell mitlerweile rot gefärbt. Als sich nichts mehr rührte kam, wurde mir bewusst was ich getan hatte. Der Schamane der alles mit angeshen hatte sagte "Du bist es wahrhaft, der Sohn des Weißen Kriegers, ich ahnte es." "Der weiße krieger, mein Vater?" Stammelte ich mit erschöpfter Stimme. Ich erkläre dir es, die Agente sind ...

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Artpop

Doch er wurde unterbrochen, mein Führer betrat das Zelt: "Jetzt fang nicht wieder mit den Märchen an, du weisst ganz genau dass nicht jeder Werwolf die gleiche Fellfarbe hat, das bedeutet noch lange nicht dass er was besonderes ist."
"Auch wenn du es nicht glauben willst, aber er ist der weisse Krieger, ja wir haben Werwölfe mit unterschiedlichen Fellfarben aber hast du bisher nen weissen gesehen, Frank?"
"Ja ja, schon gut, aber wie wärs wenn du ihm erst mal die Fakten erzählst, die sind im Moment wichtiger als irgend welche Mythen."
"Na gut. Also, die Agenten gehören zu Cane. Cane ist die Firma die ein Abkommen mit der Regierung hat und in den Gefängnissen geheime Forschungen an angeblich mytischen Wesen wie uns betreibt. Wir haben bisher rausgefunden dass sie versuchen zu entschlüsselen was uns zu dem macht was wir sind und dass sie versuchen uns zu kontrollieren. Angeblich machen sie das um die Menschheit zu beschützen, jedoch verraten sie auch nicht alles der Regierung was uns zu dem Schluss kommen lässt dass da mehr dahinter steckt."
während mir der Schamane dies erzählte schlich Frank die ganze Zeit um mich rum, dies machte mich nervös bis er mich packte und mich auf den Boden warf.
Frank: "Da in seinem Schulterblatt."
"Was", schrie ich.
"Sie haben dir einen Peilsender eingepflanzt, deine Flucht war kein Glücksfall von dir, sie haben dich gehen lassen", antwortete mir der Schamane.
"Deswegen haben sie uns auch so schnell gefunden, einer der ältesten Tricks und wir fallen noch drauf rein"
"Was habt ihr jetzt vor?" fragte ich.
" Wir entfernen ihn und verschwinden dann, du gehst mit Frank bis wir sicher sind dass sonst nichts mehr ist, dieses lager müssen wir aufgeben."
Der sender war schnell entfernt und ebenso schnell war das Lager abgebaut, wir trennten uns und mehrere kleine Gruppen verliessen den Bereich.
"Wir müssen schnell machen, ich hab da ein kleines Häuschen das nur ich kenne, dort erzähl ich dir den Rest, über Vampire, Beulenzombies und Elfen."
"Die gibts alle?"
"Nein, Elfen gibts keine, das war nur Verarsche, aber Beulenzombies, die entstanden durch Experimente eines verrückten Miststücks, die hält sich für den Tag und die Nacht. Eigentlich wollte sie ja den Vampirismus erforschen aber dann erschuf sie die Beulenzombies, aber wie gesagt, ich erklär dir es später. Wir müssen schnell machen."
Und schon rannten wir durch den Wald, so schnell bin ich noch nie gerannt....

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Gott hilft denen die sich selbst helfen.

Beulenzombies???
Miststück????????
Vampirismus???????????

Dieses merkwürdige Machwerk entwickelt sich in eine ungute Richtung

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