Fight club, big lebowski, memento, alles von kubrick und das meiste von haneke. Und natürlich auch quentin tarantino, wobei ich noch immer seinen ersten film, reservoir dogs, für seinen besten halte.
… und Pulp Fiction, danach nimmt’s ab. Den letzten hab ich immer noch nicht gesehen. Hm, hab mich hier noch gar nicht mit irgendwelchen Lieblingsfilmen identifiziert. Komisch.
Hatte nie wirklich einen Fall, bei dem ich eindeutig sagen konnte: das ist mein absoluter Favorit! Ähnliches gilt für Musik und Kunst. Man könnte auch noch weiter fragen, was einen Lieblingsfilm qualifiziert – Wiederseh-Wert, spontanes Gefühl, Details etc. (vermutlich alles kombiniert, gell?) – aber bawbawblabla! Koyaanisqatsi dank der coolen Vibrations zwischen Glass und Reggio, weniger jedoch wegen der Message. Die Verachtung und Week-End und irgendwo auch Maskulin–Feminin, allesamt von Godard, die irgendwo dieser freie, neugierige Flair eint, und weil sie von hübschen Schauspielern besetzt sind und stets die Birne zum Glühen anregen auf ganz leckere Art und Weise. Paris, Texas wegen den Farben und dem Drama, Baby. Die ganze Idee hinter Jarmusch mit den Begegnung von Fremden oder Fremdem gefällt mir auch sehr. Von Kubrick mag ich besonders 2001, nicht nur wegen den Effekten (obwohl das allein reichen würde), sondern auch dem ganzen Weltraum-Feeling, das danach niemand mehr so wirklich gut und wirklich erfolgreich rübergebracht hat. Chunking Express wegen der Liebe. Bergman sollte eigentlich auch hier rein, mit seinen coolen Kompositionen und so. Hm… das hört ja gar nicht mehr auf. Ich mag viele Filme, anscheinend.^^ Liste unvollständig!
Es gibt keinen besseren Film. Ich bereue es mich nicht nach dem Film erschossen zu haben, denn es gibt im ganzen Kosmos nichts besseres als diesen Film.
Schon über ein Jahr ist es her, dass ich ihn gesehen hab, und jeden Tag bereue ich mich nicht danach getötet zu haben. Jeder Tag war seitdem hohl, langweilig und unausstehlich.
Love Exposure ist der Film aller Filme, der Höhepunkt von Kunst, Philosophie, Perversion und Liebe. ALLES ist in diesem Film und außerhalb dieses Films ist NICHTS. Ich möchte sterben.
Okay, habe ihn nun auch gesehen. Ich würde ihn zwar noch nicht so eilig ganz oben platzieren, aber er ist definitiv etwas besonderes – allein weil er 4 Stunden ohne Längen verkürzt. Aber die Argumente kann man sich überall anlesen, wo der Film besprochen wird. Empfehlen würde ich ihn auf jeden Fall!
Ich schaue zur Zeit immer wieder "Piratenmassaker" von Jochen Taubert. Der Film gilt sogar in hartgesottenen Trashkreisen als inakzeptabel aber ich finde ich ganz sympathisch. Dieser subjektive Größenwahn nach dem Motto: "Wir haben keine Schauspieler, kein Drehbuch, kein Geld - und MACHEN JETZT EINEN FILM!" find ich faszinierend. Diese Einstellung "Wenn mich objektiv nichts dazu qualifiziert, dann befähige ich mich halt selbst!" - so stell ich mich die Würde im Kapitalismus, getrennt von allen Produktionsmitteln vor.