Wie ist das eigentlich bei euch? Verlagert sich das Einkaufen auch immer mehr ins Internet? Also wenn ich noch ein stückweit fauler wäre als ich eh schon bin dann ...

Ist euch auch schonmal aufgefallen das mittlerweile in vielen Geschäften diese "Online-Barcodes" zu finden sind wo man dann im Internet nachschauen kann? Das finde ich ja ein wenig gaga, wenn ich schon einmal in dem Laden bin.

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Artpop

Online kaufen ist bei mir eher die Ausnahme. Besonders weil ich am liebsten mit dem Geld in der Hand bezahle und nicht am Bildschirm, daneben kann man im laden die Ware gleich in Augenschein nehmen. Nur weil etwas praktischer ist, muss es nicht unbedingt besser sein.

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Gott hilft denen die sich selbst helfen.

Nein, ich kauf nix im Internet genau so wie ich nie was aus Katalogen kaufe. Macht keinen Spaß. Richtig einkaufen schon.

Ja ihr beiden, das stimmt.
Aber bei mir ist es so das Sachen die ich mir immer wieder kaufe (Batterien (unglaublich billiger im Netz nicht mal ein drittel), das Zeugs vom Friseur ect das kauf ich immer im Internet. Musik eh immer, Spiel auch oft ... Katzenzeugs auch immer. Wie gesagt, Faul.^^

@Wulf: Also bezahlst du auch nicht mit Karte?

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Artpop

Für mich wichtig sind an Online zwei Vorteile: Umfang und Preis. Ich habe heute einen Film bekommen, der in Deutschland nicht vertrieben wird und dementsprechend sehr rar ist – das ist schon ein wesentlicher Vorteil. Dazu habe ich ihn aber – in Anbetracht seiner Seltenheit – zu einem günstigen Preis bekommen. Zweitausendeins, wenn man nicht gerade in der Nähe des Ladens wohnt, wäre so ein Shop, der beides anschaulich vereint: Die Preise sind wirklich sehr günstig, dazu findet man die Produkte selbst wohl selten in einem Mediasaturn-Geschäft o.ä. Das Angebot und die Preise Amazons sprechen für sich selbst. Notfalls greift man zu Ebay: Mehr Raritäten zu häufig noch günstigeren Preisen. – Man muss auch bedenken, dass nicht jeder in einer Großstadt wohnt. In Dessau gibt es beispielsweise keinen vernünftigen Buchladen. Die haben zwar Thalia und Weltbild, allerdings als Miniversionen.
Dass man für eine Bestellung nicht extra in die Stadt muss, ist da nur ein Nebeneffekt; manchmal auch nur scheinbar ein Vorteil: wenn man zur Paketstation oder in die Postfiliale muss, erspart man sich das Aufstehen ja auch nicht.^^
Meinst du QR? Ja, ich find’s auch doof. Bei uns ist das auch ab und zu Thema – so kann man die Kunden ins Online-Angebot locken. Wenn man eins hat, soll es auch genutzt werden, sonst bringt’s nur wenig.

Super. Einfach mal zugeben, dass man einkaufssüchtig ist.^^ Im Laden kannst du leicht manipuliert werden, deswegen kostet es dort wahrscheinlich auch mehr.

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Wenn ich einkaufsüchtig wäre hätte ich Schulden. Außerdem ist nicht alles was Spaß macht eine Sucht...

Lust am Einkaufen gehört genau zu den Symptomen, die durch den Waren- und Geldfetisch entstehen. Eigentlichen Spaß sollte man am Produkt haben, nicht am Mittel. Letzteres wird aber so manipuliert, dass man Lust verspürt. Man könnte dir auch einen Chip einpflanzen, der jedes Mal, wenn du ein bestimmtes Produkt siehst, Glückshormone ausschüttet. Wenn dir das gefällt, bitte.

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@B: Mja. So lockt man die Kunden ja aus den laden raus und naja ... ist das im Endeffekt gut?

Und zum Spaß.
Also mir macht einkaufen, bei richtigen Sachen wie zb Klamotten ect, auch spaß. Ist doch ein schönes Gefühl sich was neues zu gönnen.

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Artpop

Man lockt sie nicht unbedingt raus, man macht nur darauf aufmerksam. Die Leute, die also lieber im Web kaufen würden, werden hier also angepeilt, würde ich sagen. Aber wie erwähnt: Ich find’ QR auch irgendwie… doof; ist ’ne Spielerei.
Was macht nun Spaß? Das Einkaufen selbst oder das Produkt?

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Das einkaufen an sich ja, der rausch. xD
Und klar, das Produkt macht dann auch spaß.

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Artpop