Photobooth

Um den Thread mal zu beleben! Geile Dinger wa!? Aber kosten halt, allein das große Kochmesser 98€! -.-
Aber die kauft man sich halt auch nur ein mal im Leben, es sei denn sie werden, wie mir passiert, im Urlaub geklaut!

Was mag das wohl für ein Bild sein? ^^

Haiaiai hab ich dort heute Geld gelassen. Aaaaber das Ipad 2 ist endlich bestellt, sogar mit Gravur. Was krass war das die Smartcover so sauteuer sind, das ist unverschämt. 40€ für eine Plasteabdeckung. -.-

Und hier ... ich bin mal gespannt wie die schmeckt. Die wurde live eingepackt und is wohl was ganz besonderes. Das war so ein kleines Ecklädchen.

doppel post? ich wars nich

Zuletzt geändert von Baldwin am Mi 6. Apr 2011, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.

Ja, ist so: Kunst ist Kunst. Frag mich dies oder das, mir egal: entweder Kunst oder Nicht-Kunst. Mutet natürlich sehr extrem an. Deshalb ist diese Theorie um ehrlich zu sein nicht wirklich die geeignete Kunstdefinition, sondern eher eine Definition der Ästhetik. Kunst ist dann, was vollständig ästhetisch ist – aber schon hier werden einige verwirrt. Echt kompliziert.^^

Aber um nochmal auf die Frage zurück zu kommen, inwiefern Kunst Sache und Begriff vereint: Kunst ist Wahrheit. Die Sache ist die Wahrheit. Jetzt denk doch mal nach: Wenn Kunst Sache und Begriff vereinen, heißt das, Kunst schafft greifbare Wahrheit. Kunst ist unmittelbar wahr.
Ich weiß nicht, vllt. beziehst du dich bei der Frage auf den Prozess; aber der ist ja nicht so wichtig. Am einfachsten ist das Beispiel, was ich genannt habe: Entferne den Begriff einer Sache, also den Namen Kieshaufen vom Kieshaufen, und du hast Kunst. Es gibt keinen Begriff mehr für das Objekt und es soll es auch nicht mehr haben, es ist also immer Sache, Wahrheit, Kunst.
Aber ist auch möglich, anders an die Sache heran zu gehen, durch Kritik z.B. Kunst ist ja sehr häufig Kritik. Und imo ist auch Ästhetik ohne Negation nicht denkbar. In Fällen der Kritik wird eins offenbar: Als direkte Wahrheit ist Kunst nun mal sehr häufig Kritik. Im vergangenen Post habe ich die politische Mitte erwähnt, die in Wahrheit rechts ist. Es ist nicht unmittlelbar Kunst, wenn ich die politische Mitte kritisiere, allerdings kritisiert Kunst die Mitte völlig automatisch, weil nur die Kunst wahr ist und alles andere nicht.

Deswegen!!! Deswegen werde ich ein Gesellschaftsmodell erschaffen, dass sich um die Kunst dreht!!!!! Die Kunstgesellschaft wird als Option neben Kommunismus und Faschismus stehen!!! Und sie wird Anonymous heißen!!! Denn nur die Anonymität kann die Identität des Menschen entfernen, sodass nur sein wahres Bewusstsein zutage tritt.

Zuletzt geändert von Baldwin am Mi 6. Apr 2011, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.

me : P

bowing challenge? bück-challenge?

@Kesha: Aha, ein Mensch also. Phenomenal.

Aber hat denn nicht auch schon der Begriff "Anonymous" eine Identität und trägt somit zur Ignorierung des Nichtidentischen bei?

Völlig abstreifen kann man eine Identität nicht, wahr. Und dass Anonymous erschreckend institutionalisiert und symbolisiert wird, wird ja auch von Anon kritisiert.

PPPPS: Kann also Kunst alles sein, solange es seinen Begriff, durch den seine Identität definiert wird ablegt? Wird dadurch nicht die ganze Welt zum Museum, denn schließlich kann ich von jedem Gegenstand behaupten er wäre nicht, was wir als seine Identität verstehen?
Das hieße aber dann im Endeffekt, dass alles nur noch vom subjektiven Empfinden und Einteilung, abhinge. Diese Theorie könnte dann keinen Anspruch auf Geltung erheben, finde ich.

Nein, das geht so einfach nicht, den Grund dafür habe ich auch schon genannt: Wie kann ich den Begriff von etwas abstreifen, wenn das Abstreifen an sich in dieser Form schon gewesen ist und es damit eine Definition (Künstler, Stil, Bewegung) bekommt? Das ist dann Imitation.
Wenn ich beispielsweise Warhol imitiere, dann ist das doch nur eine Reproduktion. Idealerweise finden Künstler aber immer neue Wege, Identitäten aufzulösen.

Das ist das eine. Das andere ist, wie erwähnt sollte man meine Ansicht eher als Beschreibung von Ästhetik sehen: Ästhetik ist von Zwängen befreit und unmittelbar wahr. Kommt ihr jedoch ein Zwang zu, z.B. ein Zweck oder eine Definition, verliert sie gewissermaßen die Unmittelbarkeit der Wahrheit. Es ist nicht unmöglich, reine Werkzeuge, in ästhetischer Weise zu betrachten. Dazu müsste man vergessen, was das Werkzeug ist (ein Werkzeug). Oder man schafft eine neue Perspektive auf das Werkzeug.
Stelle ich es beispielsweise als Programmcode dar, ändert sich die Betrachtungsweise.

Ein so genanntes Afrikaschnitzel.