Ich will damit nichts andeuten aber ich höre immer nur ältere Leute sagen, dass es in zwei Generationen kein "Deutschland" mehr gibt. Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Idee von "einem Europa" abstößt, was soll das bewirken ausser Kulturverlust? Ich finde es schön sagen zu können, ich bin aus _. ich glaube ehrlich gesagt, dass nur Deutschland damit ein Problem hat weil der Staat verunsichert ist wie ein traumatisiertes Kind das aufgrund eines Fehlers der Vergangenheit Selbstvertrauen und Identität verloren hat. Wilsst du Klischées/Vorurteilen und Rassismus entgegenwirken? Schlechter versuch. Solange es "andere" gibt, wird es immer Leute geben die ihre Finger aufeinander zeigen und "ihh gitt" schreien. Wenn wir ein Europa sind wird halt über Asien oder USA gelästert. Identität is was schönes, nicht im Sinne von, "ha ich bin Brite" sondern im Sinne von, "schaut her hier gibt es was Anderes als bei euch und bei denen gibt es nochmal ganz differente Dinge", "hach es gibt viele Variationen und wir Menschen sind vielfältig". Denn genau das sind wir. Vielfältig. Willst du uns die Vielfalt nehmen um Einheit und Simplizität zu haben?
Das ist eine sehr negative Sichtweiße. Ich würde eher sagen, Gruppenbildung ist dazu da um mit anderen Leuten vorlieben teilen zu können. Natürlich bilden sich auch viele Gruppen die dann andere auschliessen, eben wegen jener von mir angesprochener Punkte. Wenn ich in einer Gruppe bin, die sich mit Archäologie befässt grenze ich zwar "theorethisch" andere Leute aus, aber jemandem den das Thema nicht interessiert wird sich dadurch nicht ausgegrenzt fühlen.
Negative Sichtweise? o.O So hab ich das eigentlich gelernt. Würde eine Gruppe sich nicht abgrenzen, wäre sie in kurzer Zeit keine Gruppe mehr. Im Grunde genommen sagst du dasselbe, nur eben durch die Butterblume.