Die Zukunft der EU

JK ^^
Heeeeey, Mister Caligari. Play a song for me. I'm not sleepy and there is no place I'm going to.

I hear you suffer from neurvous connipcions,
I come in your life to brighten your days
to write you a sterling prescription.
Your mind is all boozy
constricted and boozy
the pounding you hear is your own heart!
Go buy a red sweater the more you feel beter
you just need a shot of Mozart!

http://dotsub.com/view/01ad2718-073c-47 ... a72e199d55

Haben die den nichts im Kopf? Die Abgeordneten hätten wenigstens so tun können, als ob die tatsächlich zum arbeiten da sind oder um irgendetwas im Büro abzuholen.

Das werden sie sicher bedacht haben, einige haben das doch auch vorgegeben. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass ein RTL-Reporter-Team an genau dieser Stelle unter guten Absichten die Arbeitsmoral der Abgeordneten dokumentiert? Einzig die Grüne am Schluss hat sich wirklich auffällig daneben benommen.^^ Womit alle Täuschungsversuche der zuvor befragten Abeordneten entlarvt wurden – weil diese Frau sich so verhalten hat. Was die Kollegen wohl nun zu ihr sagen?

http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... ation.html

Ich finde, Europanien sollte mehr über die EU reden. Schlimm genug, dass sowohl im Wahlkampf wie auch in den Medien dieses Thema eher von geringer Wichtigkeit war (und ich rede nicht von den Hilfspaketen). Die EU sorgt ja nicht nur für ein friedlicheres Europa, sie soll zwangsläufig – möglicherweise etwas, worüber viele immer noch nicht nachdenken – die Nation abschaffen. Ich habe so den Eindruck, gerade Deutschland wird momentan zunehmend nationalistischer, jetzt wo’s angeblich einer der beliebtesten Länder ist und es wirtschaftlich gut läuft. Gerade von Deutschland hängt aber vieles ab.

Die Beibehaltung der Grenzen der Nationen in den Verträgen finde ich problematisch. Es reicht nicht, wenn die Unterteilung Europas allein auf Basis heutiger Grenzen geschieht. Warum die USA nachahmen – voranschreiten, Demokratie wieder stärker machen, also: wenigstens Grenzen in Größen der Bundesländer nutzen! (Noch besser Landkreise.)
Mit der Ablehnung des Verfassungsvorschlags ist ja klar geworden, wie wenig bereit Teile Europas für die Änderungen sind. Nationaldenken und Demokratiefeindlichkeit (im EU-Maß, nicht nationall) helfen auch nicht so dolle. Stattdessen Interesse an anderen EU-Staaten wecken, die Debatte breiter veröffentlichen. Die Pläne einzelner Regierungen sind nutzlos, wenn wir in ein paar Jahren europaweite Politik machen! ( )

Wo ist die Europa-Partei?
(Oder die europäischen Parteien – SPEU, Sozialdemokratische Partei Europas z.B.)

EU, EU, EU..... Sagt dir der Begriff "Ultraimperialismus" was?

Ich habe so den Eindruck, gerade Deutschland wird momentan zunehmend nationalistischer

Das kommt davon wenn man EU-Kritik den Rechten überlässt. Da könnten sich die (angeblich) antiautoritären Grünen mal so richtig austoben, wenn sie schon keinen Bock auf Umweltthemen mehr haben. Und die Linke sowieso.
Aus dem "Nein zur EU" muss ein "Nein zu DIESER EU" werden.

Die Beibehaltung der Grenzen der Nationen in den Verträgen finde ich problematisch. Es reicht nicht, wenn die Unterteilung Europas allein auf Basis heutiger Grenzen geschieht. Warum die USA nachahmen – voranschreiten, Demokratie wieder stärker machen

Warum in Europa Schluss machen - voranschreiten zur Weltrepublik!^^
Die Frage die sich unweigerlich stellt: Ist die heutige "Demokratie" überhaupt auf eine Europäische Supernation anwendbar?
Nein, natürlich nicht.
Bei knapp über 500 Millionen Einwohnern muss die Macht kommunalisiert werden.

also: wenigstens Grenzen in Größen der Bundesländer nutzen! (Noch besser Landkreise.)

Genau so.
Aber es muss auch eine zentral organisierte Koordination geben, um ein Ausbilden von Mikronationen zu verhindern.

EU, EU, EU..... Sagt dir der Begriff "Ultraimperialismus" was?

Erklär doch mal!

Aber es muss auch eine zentral organisierte Koordination geben, um ein Ausbilden von Mikronationen zu verhindern.

Das mutet mir wie eine Mikrogefahr an. Wohl wichtiger ist der Schwund der großen Nation, die sich für den Einzelnen kaum fassen lässt außer in Symbolen und anderen abstrakten Begriffen. In kleinerem Rahmen sind auch Erzeugnisse, Situationen und was noch mehr viel näher, die Organisation leichter zu begreifen, der Bund gelöst vom gefährlichen Großen. Als Kontrollmedium könnte, überlicherweise, eine Verfassung, wie sie, wenn auch nicht in der hier gedachten Form, von ein paar EU-Staaten abgelehnt wurde, dienen, die die bekannten Naturrechte postuliert. Wie diese Verfassung organisiert etabliert und „gewartet“ wird, gilt es zu erarbeiten – das kannst du ja machen.

Erklär doch mal!

Du lauerst doch wiedermal nur auf einen argumentativen Fehler, von daher: Nö!