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Re: TV-Tipp des Tages

So 8. Jan 2012, 16:20

Kein bestimmter Grund, einfach so^^

So 8. Jan 2012, 16:20

Re: TV-Tipp des Tages

Do 12. Jan 2012, 04:16

Heute lief ja Metropolis auf Arte. Na ja, halb so schlimm, kenne die neu restaurierte Fassung ja schon.^^

Re: TV-Tipp des Tages

Mo 18. Jun 2012, 19:45

Heute so um Elf: Faustrecht der Freiheit auf arte!

Hach ja. Arte. Der Sender mit einem Marktanteil von aufgerundet einem Prozent, aber einem öffentlich finanzierten Budget von rund 424 Millionen Euro – so muss das sein! :)

Re: TV-Tipp des Tages

Mo 6. Aug 2012, 19:49

Citizen Kane auf arte. Jetzt.
Bekäme bei mir die volle Punktzahl, würde ich hier mein Bewertungssystem benutzen.^^

Re: TV-Tipp des Tages

Do 23. Aug 2012, 04:00

Oh von dem hab ich gehört!!! Der soll ja der Citizen Kane der Filme sein!
Dämliche Witze beiseite, den wollte ich schon seit einiger Zeit sehen, sollte mich mal nach der DVD umschauen.

Re: TV-Tipp des Tages

Do 23. Aug 2012, 11:43

Es gibt eine Arthaus-Box für vielleicht 12 Euro mit drei Filmen von oder mit Orson Welles, dabei ist auch Citizen Kane. Diese Arthaus-Boxen sind allgemein recht empfehlenswert.

Re: TV-Tipp des Tages

Fr 24. Aug 2012, 01:15

Ah danke, werde ich mir merken. Oh Schande, jetzt hab ich wieder ein unglaubliches Maß von Selbsterwartung, was tue ich wenn mir der Film nicht gefällt, dann zähle ich wieder zu den Leuten die einen schelchten Geschmack und keine Ahnung haben. Ich hasse es wenn ich Dinge die als sehr gut oder anspruchsvoll gelten nicht mag, oder für anspruchslos halte.

Re: TV-Tipp des Tages

Fr 24. Aug 2012, 02:46

Die Sache mit den Geschmack sollte doch kein Ding mehr sein, wer macht sich denn noch Gedanken darüber? Die Gesellschaft ist so bunt, da gibt es sogar Gruppen, die es lächerlich fänden, wenn dir Citizen Kane gefällt. „Hat einen komischen Geschmack. Schaut sich Schwarzweiß-Filme an.“ – so ungefähr.

Ich kann dir aber einen weiteren Tipp geben, falls du unbedingt „anspruchsvolle“ Filme (ich vermute einfach mal, was du für Filme meinst xD) verstehen möchtest: Mach eine Filmanalyse. Falls du in der Schule das Thema Film nicht hattest (oder du alles vergessen hast), kaufe dir für 10 Euro eine Einführung in die Filmanalyse (kann dir auch ’nen Tipp geben) oder leih es dir aus oder recherchiere. Nehme dir einen Film vor – und nicht den leichtesten!^^ Vielleicht einen von Ingmar Bergman… Und dann ein paar Monate dran sitzen. Oder wenn du nichts anderes zu tun hast einen Monat. Mindestens zehn mal den Film ansehen. Am Anfang ganz normal, dann Zettel zur Hand nehmen und grobe Eindrücke notieren. Dann Schlüsselszenen raussuchen und analysieren – auf Ton, auf Komposition, Kamerawinkel, Licht, Kulisse, Musik usw. Bis sich am Ende ein neues Bild ergibt. Schau dir die Biographie des Regisseurs an, das Entstehungsjahr des Films. Usw.

Das machst du eh nicht, ich weiß. (Monate! Waaah!) Aber es würde dir möglicherweise die Augen öffnen. Und ich würde dir das nicht erzählen, wenn ich keine Erfahrung darüber gemacht hätte.
Es ist nicht so, dass solche Filme immer in dieser Form analysiert werden müssen. Entscheidend ist die veränderte Wahrnehmung, die man durch die Analyse bekommt.
Hollywood stumpft ab. Wenn alles auf den explosiven Klimax hinausläuft, sind künstlerische Details unwichtig, denn die müssen ja zwangsläufig überschattet werden. Nach einer Analyse fällt dir erst auf, wie genial und durchdacht viele Filme sind. Dir fällt z.B. auf, dass bestimmte depressive Momente in Brokeback Mountain immer entweder umrahmt werden oder in dunklen Zimmern stattfinden. In guten Filmen siehst du allein durch die Position der Menschen im Bild, wer wem in dieser Szene überlegen ist, wer was beabsichtigt, usw. Du fängst an, den Film tatsächlich zu erleben, zu ‚fühlen‘ und den Wert zu sehen. Ich erkläre das häufig am Beispiel 2001… Der Film ist sehr langatmig, sehr ruhig und … ja, langatmig. Zu wenig Action, es passiert nichts, macht keinen Sinn, was–was soll das, ja?
Doch gerade die Stille ist es ja! Es ist zu ruhig. Es ist beängstigend ruhig. Denn schließlich fliegen die im Weltraum! Ich kenne kaum einen anderen Film, der diese Größe und Leere des Weltraums so überzeugend dargestellt hat. Meistens zischt und knallt es, der Raum ist alles andere als leer in anderen Filmen. (Wo wir wieder dabei wären: Explosionen, Waffen, schnelle Schnitte, usw.) Aber wie will man diese Leere spüren, wenn man das Knallen erwartet? Blabla, du weißt sicher, was ich meine.

Nicht wundern, dass ich immer dieselben Filme erwähne – sind einfach meine Lieblinge.^^

Re: TV-Tipp des Tages

Mo 30. Sep 2013, 18:12

Auf arte, 21:55 Uhr: The Perfect American, die neue Oper von Philip Glass!
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