FRAGE: Wieso schreibt man „hin und wieder“? Falls mal ein Germanist auf dieses Forum stößt: bitte antworten! Ich verstehe ich es einfach nicht. Es muss „hin und wider“ heißen, wenn’s das bedeuten soll, was man meistens versteht. Etwas geht hin und geht wider*, ein Hin und Her – das bedeutet es. Auch die ähnlichen Phrasen bedeuten so: ab und zu, also ab von der Sache, wieder zu der Sache. Was also soll das „wieder“? Meine Erklärung: der manchmal sprachlich nicht gescheite Volksmund nennt es „wieder“, weil die Volksohren es zum einem so hören, es klingt „wider“ ja wie „wieder“, zum anderen erklärt das „wieder“ dem Volke einfacher, was das „hin und wider“ bedeutet, wenn auch ungenau. Nun haben wir aber ein sinnloses „hin“ mit „und“ davor – und das wird von der Rechtschreibung womöglich noch so vorgeschrieben! Oder gibt es etwas, das ich übersehe?
*Übrigens auch so eine Sache: Wenn jemand „wieder geht“. Klar, da macht „wieder“ ein bisschen Sinn, aber nicht den, der hier gebracht werden soll, nämlich, dass derjenige aufselbem Wege, auf dem er kam, zurück geht, zur Tür hinaus z.B. Auch da macht „wider“, also: „er geht wider“, mehr Sinn, als „geht wieder“, was im Grunde nur bestätigt, dass er laufen kann.
Fürwahr, es ist ein seltsam Wortgemisch, Doch lasst mich, vor weiteren Reden, Die folgende Nachricht euch zugeben: Bringt heran Lyrik auf den Tisch! Stillt den Durst eurer Zellen grau! Reimt die Worte, schreibt Gedicht! Des drögen Users Ton hören wir nicht. Die schöne Sprache stellt zu Schau! Habt keine Furcht, in nächsten Tagen Mit mäßigen Talent zu schreiben – Die liedhafte Rhytmik wird bleiben Und ödes Geschreibsel überragen.
Bin zwar keine Germanistin, aber "hin und wieder" bedeutet doch nicht "hin und her". Oo "Hin und wieder" bedeutet, dass ein Ereignis (vielleicht nicht oft, aber doch) regelmäßig stattfindet. Also immer wieder. Ich stell mir als Beispiel eine gehörnte Ehefrau vor die sagt: "Da geht er hin zur Anderen, wieder und wieder..." und daraus wurde "hin und wieder geht er fremd". ^^
Ist dir „wieder“ all der Sinn Und damit alles Nötige gesagt, So sei hier doch weiter gefragt, Was zu tun mit dem Worte „hin“? Deine vorgebrachten Gründe Scheinen mir nicht allgemein – Muss dies nicht Sprache sein? Ohne Mittel Sinn so finde?
Geht ein Mann hin und her, wiederholt er sich denn nicht? Deshalb doch beide im Gedicht, Illustriert’s doch stetig Kehr. Hingegen der „hin und wieder“-Mist: Zum „wieder“ „hin“ sich gesellt, Mehr als „wieder“ an Sinn zufällt. Was dieser ist, frag ich den Germanist. Es ist also nicht nur das „wieder“. „Wieder“ nur beim voran genannt „Für und wider“, mit dem E vakant. Wo sind nun Danis lyrische Lieder?
Aber die Farbe Gelb war doch nicht der einzige Inhalt des Videos! Da findet man die Leidenschaft eines Menschen, der manchen ein Vorbild sein könnte. Er wandert auf seiner Bahn, erfüllt von Glück aus allen Quellen, – dem Schönen der Farben und Produkte, dem Guten, dem Kunden stets das beste seines Schaffens zu geben, und die Neugier, der Wissensdurst, die Suche nach der perfekten Farbe. Und das alles noch untermalt mit Beethoven.