Mario hat geschrieben:Geld ist glaube das größte parasit der meschheit. FAST jeder der aufeinmal viel hat verändert sich unfreiwillig. Oder freiwillig?
Wir sind hier ja alle nicht die superreichen, also woran könnte das liegen?
Wenn der Charackter gefestigt ist, verändert einen das Geld nicht. Da leider viele nicht gefestigt sind, lassen sie sich durch das Geld beeinflussen. Einige denken wenn sie erst mal Geld besitzen, werden sie es nur für Gutes benutzen, doch wenn sie dann erst mal welches haben, kommen sie zu dem Schluss dass es nicht reicht um allen zu helfen und sie beginnen dann egoistischer zu handeln um genug Geld anzusammeln, irgendwann sind sie dann so tief in diesem Sumpf versunken dass sie nicht mehr raus kommen. Andere zeigen ihr wahres Gesicht erst wenn sie Geld haben, davor wirken sie auf viele vielleicht nett.
Geld hat den Tauschhandel ersetzt, heute wird das als Vereinfachung angesehen, doch ohne Geld bleiben nur Waren und Dienstleistungen, die Spekulationen fallen weg, somit variiert auch der Wert nicht mehr so stark.
Geld hat kein Leid gebracht, sondern das Wirtschaftssystem welches es begründet hat, Geld und Kapitalistischer Irrsinn eines unbegrenzten Wachstums bei begrenzten Rohstoffen treiben die Gesellschaft willkürlich auf das Ende zu. Das SInnbild dazu ist Geld und das Streben nach immer mehr davon. Denn wie sagte einst ein weider Mann: "Erst wenn der letzte Büffel erlegt, das Letzte Feld verödet und der letzte Fluss vergiftet ist, wird man begreifen das man Geld nicht essen oder trinken kann...", was wie ich finde zutrifft...
Na ja, aber das Wirtschaftssystem war die logische Folge aus der Entwicklung des Gelds. Und Geld war die logische Folge aus dem Handeln mit Ware. Und das Handeln mit Ware war....
Was gab es denn vor dem Handel mit Ware gegen Ware? Also bevor die Menschen sich zu mehreren Zusammentaten haben sie ihre Erzeugnisse vermutlich behalten. Der einzelne war weniger spezialisiert und konnte sich so unabhäniger ausleben.