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Leg dich hin mein Schatz, ich erzähle dir eine Geschichte.
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Es war einmal ein Dorf, ein Dorf namens Cyhausen. Am Anfang, so sagt man, gab es noch nicht viel zu entdecken aber die Menschen dort waren trotz all dem zufrieden. Sie trafen sich meistens Nachmittags wenn die Sonne Hoch über den Dächern stand und tauschten sich über die Ereignisse aus einer anderen Welt aus, der Gamingwelt. Doch dann, und das war das besondere an Cyhausen, lernten sich die Bewohner besser kennen und stellten fest das es noch andere Themen gab die man ernsthaft besprechen könnte. Schnell stellten sie fest das auf ihrem Marktplatz, dem Forum, mit so vielen interessanten Themen ein unglaubliches durch einander herrschte. So beschlossen sie Besondere Bürger zu bestimmen die Gespräche in Bereiche einteilen, sodass sie nicht von anderen gestört werden, aufzupassen das nichts schlimmes, was dem Dorf schädlich wäre, gesagt wird und das diese Trolle, die rund um das Dorf im dunklen Nadelwald lebten nicht den Tagesablauf stören. Um sie für neue Bürger oder Besucher kenntlich zu machen beschloss man sie Rot und Blau ein zu kleiden.
Das Leben in Cyhausen war fast perfekt. Die Einwohner waren so zufrieden das sie Geschichten in das Dorfbuch schrieben die bis heute erhalten sind. Du kennst sicherlich ein paar davon, „Wie man Twitter Nutzt“ oder „Die Beulenzombi Saga“ sind nur Bruchteile davon.
Es entstanden langsam Freundschaften, die Gründer, sozusagen die Stammesältesten, waren allen bekannt und geschätzt, die besonderen Bürger machten ihre Arbeit so das man sie kaum merkte und nicht zu letzt stieg die Geburtenrate stetig. Mittlerweile gab es auch viel mehr zu entdecken. Jeder Bürger hatte das recht sein Haus im HTML-Stiel zu gestalten, eine Technik aus der Anderen, der Gamingwelt, man konnte sich in Clubs treffen und dort Spiele spielen oder einfach nur rumhängen. Es heißt, es gab unter anderem ein Kaffeehaus mit motivierten Personal welches jeden Wunsch zu erfüllen versuchte oder einen Club für alle Sympathisanten der Farbe bzw der Einstellung Gelb. Rund um, es gab alles.
Doch dann fing etwas an, erst merkte es keiner aber es war nicht zu übersehen. Die Besonderen Bürger handelten ab und zu so das es keiner verstehen und nachvollziehen konnte. Der halt unter den Normalen war aber mittlerweile so stark geworden das sie sich darüber unbemerkt in einem anderen Dorf, Messagerville, unterhielten. Es ist überliefert das die Bürger Kratinimus, Calcox, Indianima, Dnachtuims, Balthus und viele andere schon damals Sorgen um ihr geliebtes Dörfchen machten und deswegen gründeten sie eine Bürgerinitiative um den entgegen zu wirken. Kurze Zeit später brach Chaos im Dorf aus, einer der Blauen hatte es zu weit getrieben und einen Stammbürger zu den trollen, in den nach Tod riechenden Nadelwald verbannt. Ohne das dieser die Demokratischen Möglichkeiten nutzen konnte. Doch dann geschah etwas, was dieses Dorf, wie ich dir schon sagte, ganz besonders machte. Die Einwohner aus Messengerville schlossen sich derart fest und willensstark zusammen das sie die macht des Übeltäters aufhoben und ihr geliebter Mitmensch wieder kam. Sie hatten es geschafft doch da war dieses Gefühl, das Gefühl das etwas nicht stimmt.
Sie sollten recht behalten ...
Ein paar Jahre Später merkte man ganz deutlich das dem Dorf der alte Glanz fehlt, die Mauern waren marode und die Straßen abgefahren doch das schlimmste war das sich ein, zwei Blaue Bürger komplett vom Dorf entfernt hatten und ihre zuvor in Vertrauen verliehene Macht missbrauchten und unterschwellig mit Zensur, Schließung von diversen Breieichen auf dem Markt und sogar erneuter Verbannung geliebter Mitglieder dafür sorgen den halt innerhalb des Dorfes zu zerstörten. Das Ende schien nah.
Doch all dies, so sagt man sich, sah ein Engel. Nur er hatte die macht die Blauen zu entmachten und das zerfallene Dorf auf Vordermann zu bringen. Dies tat er eines Tages auch und um dies allen deutlich zu machen gab es einen neuen Namen, Gamakut, und nicht viel später neue Dorf regeln. Es sollte jetzt ermahnt und nicht gestraft werden es sei denn es gab keinen anderen Weg, dann wurden die Bösewichte für 2 bis 6 Wochen weg gesperrt um über ihre Fehler nach zu denken. Alles schien bestens. Das Dorf erholte sich...
...scheinbar!
Durch diese ganze Aufregung bekam man nicht mit das sich Trolle in das Dorf gemischt hatten und sich als normale Bürger ausgaben. Es lag ein Duft in der Luft den jeder kannte, der duft nach Tod. Wochenlang lief alles gut,, der Markt wurde sogar ausgebaut, doch dann wurde einer, dann zwei und so weiter von ihnen zu besonderen Bürgern. Am Anfang verhielten sie sich ruhig doch dann wurde ohne Gründe, ohne Verstand und ohne Herz ein Urgestein nach den anderen in den Wald verbannt und sich so über die Regeln des Engels hinweggesetzt. Als dies die übrig gebliebenen Bürger erreichte versuchten sie noch zu retten was zu retten war und schlosen sich wieder mit voller macht zusammen und konnten somit das unausweichliche etwas verschieben. Auf Dauer hatten sie gegen die geballte Trolldummheit und Naivität aber keine Chance. Letztendlich flüchteten sie und kehrten sich nicht noch einmal um. Es heißt einige sind verschwunden, andere sind zusammen in ein anderes Dorf gezogen und wieder andere sind unter Falschen Namen zurück um es noch ein mal zu versuchen. Diese armen Ritter wurden aber in dem Moment wie ihre Tarnung aufflog eliminiert.
Nur kurze zeit Später war das Dorf wie ausgefegt, das Dorfbuch bekam keine neuen Geschichten mehr, die Häuser sahen nicht mehr so liebevoll aus undder Marktplatz war fast leer nur die sogenannte Spamabteilung war noch recht gut von neuen Bürgern besucht. Da dies den wahren Einwohnen ein Graus war hatte das Dorf das wichtigste verloren was es je hatte. Das was es besonders machte, Eine Seele.
Schalf gut mein Schatz, ich lass das Nachtlicht an.
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